Das Unternehmen wurde im Jahr 2006 gegründet und beinhaltet die aus der Linde AG ausgegliederte Staplersparte mit den Marken Linde Material Handling, Still und OM. Im Jahr 2016 übernahm Kion den amerikanischen Anbieter für Automatisierung und Lieferkettenoptimierung Dematic.
Aktuelle Geschäftslage der KION Group
Im Geschäftsjahr 2023 erzielte die Kion Gruppe ein Konzernergebnis von rund 314 Millionen Euro, was eine Steigerung um knapp 200 Millionen Euro zum Vorjahr bedeutete, verglichen mit dem Höchstwert im Jahr 2021 sank das Ergebnis jedoch um etwa 45 Prozent. Das umsatzstärkste Segment des Unternehmens ist mit den Industrial Trucks & Services die Gabelstapler- und Lagertechnik, wobei das Neugeschäft innerhalb dieser Sparte den größten Teil des Umsatzes ausmacht, gefolgt vom Service-Geschäft. Zu den drei wichtigsten Geschäftsbereichen im Service gehören die Produktkategorien After Sales, das Mietgeschäft sowie der Handel mit Gebrauchtgeräten Innerhalb des Segments der Gabel- und Lagertechnik beschäftigte das Unternehmen mit rund 30.000 Mitarbeitern auch das meiste Personal.Mit dem Bereich Supply-Chain-Lösungen erwirtschaftete das Unternehmen 2023 rund 2,9 Milliarden Euro. Die Sparte umfasst Technologie- und Softwarelösungen zur Lieferkettenoptimierung und besteht aus der Marke Dematic. Durch den Ausbau des Automatisierungsgeschäfts bildet dieser Bereich einen wichtigen Unternehmenszweig. Das Vertriebsnetz des Unternehmens erstreckt sich insgesamt über mehr als 100 Länder, den meisten Umsatz verzeichnete das Unternehmen im Geschäftsjahr 2023 in Westeuropa. Zuletzt wurden dort rund 6,7 Milliarden Euro umgesetzt.