Gerinnungshemmer - USA

Der Gerinnungshemmer-Markt wird voraussichtlich im Jahr 2024 einen Umsatz von rund 15,30Mrd. € verzeichnen.
Prognosen zufolge wird der Markt von 2024 bis 2028 eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 5,73% verzeichnen und ein prognostiziertes Marktvolumen von etwa 19,12Mrd. € im Jahr 2028 erreichen.
Die USA werden voraussichtlich den größten Anteil am globalen Umsatz haben, mit einem prognostizierten Wert von 15,30Mrd. € im Jahr 2024.
In den USA zeigt sich ein aktueller Trend im Markt für Gerinnungshemmer durch eine zunehmende Nachfrage nach neuartigen oralen Antikoagulanzien.

Schlüsselregionen: Deutschland, Südkorea, Frankreich, USA, Vereinigtes Königreich

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Analystenmeinung

In den letzten Jahren hat der Anti-Coagulants-Markt in den USA ein erhebliches Wachstum verzeichnet. Dies ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen, darunter die steigende Prävalenz von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die alternde Bevölkerung.

Kundenpräferenzen: Patienten bevorzugen zunehmend orale Antikoagulanzien gegenüber traditionellen injizierbaren Antikoagulanzien aufgrund ihrer bequemen Verabreichung und der geringeren Notwendigkeit für regelmäßige Überwachung. Darüber hinaus zeigen Patienten ein wachsendes Interesse an personalisierten Medikamenten und Therapien.

Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem Anti-Coagulants-Markt in den USA ist die zunehmende Einführung von NOACs (Novel Oral Anticoagulants) aufgrund ihrer höheren Wirksamkeit und Sicherheit im Vergleich zu traditionellen Antikoagulanzien. Darüber hinaus sind Biosimilars, die kostengünstigere Versionen von Markenmedikamenten sind, auf dem Markt im Aufwind.

Lokale Besonderheiten: Das US-amerikanische Gesundheitssystem ist durch eine starke Rolle von Versicherungsunternehmen und Regierungsbehörden geprägt, die den Preis und die Verfügbarkeit von Medikamenten beeinflussen. Insbesondere Medicare, das staatliche Gesundheitsprogramm für ältere und behinderte Amerikaner, hat einen erheblichen Einfluss auf den Anti-Coagulants-Markt.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die alternde Bevölkerung und die steigende Prävalenz von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind wichtige makroökonomische Faktoren, die das Wachstum des Anti-Coagulants-Marktes in den USA antreiben. Darüber hinaus beeinflussen Regulierungsbehörden wie die FDA die Zulassung und den Verkauf von Medikamenten auf dem Markt.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Arzneimittelumsätzen, die dem Land zugeordnet werden, in dem das Geld ausgegeben wird. Monetäre Werte werden zu Herstellerpreisen (ohne Mehrwertsteuer) angegeben.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Finanzinformationen der Schlüsselunternehmen nach Markt zurück. Anschließend verwenden wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden wie Branchenverbänden. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden. Haupttreiber sind die Gesundheitsausgaben. Auch das Auslaufen von Patenten und neue Medikamente in der Entwicklung werden berücksichtigt.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Dieser Markt umfasst verschreibungspflichtige Medikamente sowie alle rezeptfreien Medikamente aus dem von Statista abgebildeten Markt für OTC Pharma. Im Markt für OTC Pharma basieren die Umsätze jedoch auf Endverbraucherpreisen.